Folge 29: Karl-Friedrich Israel: „In der Volkswirtschaftslehre gibt es oftmals keine richtige Antwort“

Shownotes

In dieser Folge spricht Tina Maier-Schneider mit dem Ökonom Prof. Karl-Friedrich Israel über seinen akademischen und auch persönlichen Lebensweg. Mit seinem Abitur im Jahr 2008 und der zeitgleich einhergehenden letzten großen Finanzkrise fand er seinen Weg in die Volkswirtschaftslehre. Er erzählt uns, wie ihn die Frage nach einer Erklärung für solche wirtschaftlichen Krisen nicht mehr losließ und wie er zur Denkrichtung der Österreichischen Schule kam. Außerdem erfahren wir, warum ihm der persönliche Kontakt zu seinen Studierenden an den Universitäten so viel bedeutet und weshalb ihm der Wert Freiheit in der Lehre dabei so wichtig ist.

Über uns: Aus interdisziplinärer Perspektive setzt sich das Roman Herzog Institut mit Werten, Führungsfragen und Zukunftsaussichten auseinander. Dabei fühlen wir uns in erster Linie den reformerischen Anliegen unseres Namensgebers Roman Herzog verpflichtet. Jenseits aller tagespolitischen Aktualität wollen wir eine langfristige Perspektive für Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln. Dafür arbeiten wir auf wissenschaftlicher Basis, bringen unterschiedlichste Akteure zusammen, fördern den interdisziplinären Ergebnisaustausch und den gesellschaftlichen Dialog. Unsere Arbeitsergebnisse stellen wir der Öffentlichkeit durch Videos, Publikationen und Veranstaltungen zur Verfügung.

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